Filmabend mit Rüdiger Nehberg

Querschnitt durch ein aufregendes Leben
Am Dienstag, den 30. Oktober 2012 findet ab 19 Uhr im Kinotheater Madlen/Heerbrugg (www.kinomadlen.ch) ein Doku- mentationsabend mit Rüdiger Nehberg statt.

In einer 90-minütigen Live- Reportage gibt der Aktivist für Menschenrechte einige seiner Erlebnisse zum Besten. Es ist ein «Lebenslauf» der ganz speziellen Art. Rüdiger Nehberg gibt uns einen Einblick dahingehend, was ihn befähigt, monatelang im Abseits der Welt bestehen zu können.

Zwischen kalkulierbaren Naturgewalten und unberechenbaren Menschengestalten. Bilder zwischen makaberem Witz und echtem Schock, zwischen Steinzeit und Gegenwart, von Freiheit und Gefangenschaft, von Leben und Tod. Belege von seinen Trainings zu Hause, bei der Bundeswehr und den Reisen in ferne Länder. Im Team und als Einzelkämpfer. Dokumente, die zeigen, wie mann/frau jeden Alters dem Körper, der Seele und dem Verstand spielerisch neue Dimensionen zuweisen kann. Wie man mit Vielseitigkeit resistent wird gegen Langeweile, Null-Bock und Arbeitslosigkeit.

Der Schwerpunkt seiner Arbeit aber hat sich heute völlig verlagert. Fort vom tropischen Dschungel in den Dschungel aus Tradition, Politik und Religion. Er dokumentiert anschaulich seinen steten Kampf gegen die noch immer praktizierte weibliche Genitalverstümmelung in Afrika. Das Besondere seiner Strategie: Er führt den Kampf mit höchsten Glaubensführern des Islam als Partnern und – mit beispielhaften Erfolgen! (www.target-nehberg.de).

Es erwartet uns ein sehr spannender Abend mit Unterstützung der Amnesty International Gruppe Rheintal.

(Zitat Quelle: austria.com/wohin in österreich)

Herbstmarkt Heerbrugg 2012

Kampagne „Festung Europa“

Am diesjährigen Herbstmarkt in Heerbrugg vom Samstag, den 15. September 2012 waren wir erneut mit einem Amnesty-Stand vertreten.

Zur Zeit ist die Kampagne „Festung Europa“  aktuell, über die wir an diesem Markttag informieren.

Mindestens 1500 Männer, Frauen und Kinder sind im vergangenen Jahr auf ihrer Flucht nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Etliche dieser Todesfälle wären vermeidbar gewesen, so das Ergebnis eines neuen Berichts. «Europa muss seiner Verantwortung für MigrantInnen in Seenot endlich gerecht werden. Die europäischen Staaten sind aufgefordert, alle nötigen Massnahmen bei der Seenotrettung zu treffen, um dem Sterben im Mittelmeer ein Ende zu bereiten», fordert Amnesty International.

Ausserdem hat Italien mit Libyen ein Abkommen geschlossen, gemäss dem Italien weiterhin Menschen ohne Überprüfung ihres Flüchtlingsstatus auf hoher See aufgreifen und sie nach Libyen zurückschicken wird. Dort riskieren sie, in ihre Heimatländer abgeschoben zu werden, wo ihnen Folter oder schwere Misshandlung droht.

Mit der Petition „Stopp dem Migrationsabkommen von Italien mit Libyen“ wollen wir mithelfen, dass dieses Abkommen sistiert wird.