Unser Infostand zur Tätigkeit von Amnesty International am Maimarkt Heerbrugg

Am diesjährigen Maimarkt in Heerbrugg, der am Samstag, 15. Mai 2021 stattfindet, werden wir natürlich wieder mit dabei sein und an unserem Stand von 9-17 Uhr über allgemeine Tätigkeitsbereiche von Amnesty International informieren.

Gerne laden wir Sie ein, vorbeizuschauen, mit uns ins Gespräch zu kommen, sich zu informieren oder einen der ausgelegten Briefe gegen das Vergessen zu unterzeichnen.

Ebenfalls werden wir Ihnen unseren Einsatz für ein NEIN zum Polizeigesetz gegen Terrorismus (PMT) erläutern und erklären, welche weiteren NGOs wehement gegen diese Gefahr für Demokratie und Menschenrechte vorgehen.

Wir freuen uns über konstruktiven Austausch, Interesse und Feedback – wir sehen uns am Maimarkt 2021!

Die Gruppe Rheintal präsentiert

Mit der Unterstützung von
katholischen Pfarreien und evangelischen Kirchgemeinden aus der Region:

Freitag, 3. November 2017, 19:30 Uhr
im Evangelischen Kirchgemeindehaus Heerbrugg

Ruedi Küng (66) beschäftigt sich seit mehr als 35 Jahren mit Afrika und hat insgesamt
elf Jahre in Uganda, Südafrika, Sudan und Kenia gelebt.
Zwölf Jahre lang war er Afrikakorrespondent von Radio SRF (DRS). Nach einem Philosophie- und Politikwissenschaftsstudium (lic.phil.I) war er Delegierter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz IKRK, dann Redaktor für internationale Politik beim Schweizer TV DRS und SR DRS.
Er arbeite heute mit seiner Firma InfoAfrica.ch selbständig als Afrikaspezialist.

Standaktion am Herbstmarkt Heerbrugg 2017

Der traditionelle Herbstmarkt öffnet auch dieses Jahr wieder seine Pforten in der Marktstrasse Heerbrugg und lädt ein zum Flanieren, Verköstigen oder Einkaufen. Auch unsere Gruppe von Amnesty International wird selbstverständlich wieder vor Ort sein und sich für Menschenrechte einsetzen.

Quelle: www.amnesty.chDie Direktorin und der Präsident von Amnesty Türkei sitzen in Untersuchungshaft. Fordern Sie mit uns Freiheit für die verhafteten Menschenrechtsverteidiger. Weitere Menschenrechtsverteidiger wurden verhaftet. Wir fordern gemeinsam mit Ihnen ihre Freilassung!

Fordern Sie von den türkischen Behörden, dass die in den letzten Wochen verhafteten Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten sofort und bedingungslos freigelassen werden. In Haft sind auch Idil Eser, Direktorin der türkischen Amnesty-Sektion, und
Taner Kiliç, deren Präsident.

Sie alle sind unter fadenscheinigen Gründen festgenommen worden.

Idil Eser wurde am 5. Juli zusammen mit sieben weiteren Menschenrechtsverteidigerinnen und -Verteidigern und zwei Trainern an einem Workshop in der Nähe von Istanbul festgenommen. Am 18. Juli wurden sie formell angeklagt und in Untersuchungshaft gesetzt. Taner Kılıç war bereits am 6. Juni zusammen mit 22 weiteren Anwälten verhaftet und in Untersuchungshaft genommen worden. Die Behörden werfen ihm ohne jeden Beleg vor, der Bewegung von Fethullah Gülen nahe zu stehen, die sie für den Putschversuch von Juli 2016 verantwortlich machen.

«Die gegen die Verhafteten vorgebrachten Terroranschuldigungen entbehren jeder Grundlage», sagt Amnesty-Generalsekretär Salil Shetty. «Wenn jemand noch Zweifel über das Ausmass der Repression nach dem gescheiterten Putschversuch hatte, denn dürften sie jetzt verflogen sein: In Erdogans Türkei soll es keine Zivilgesellschaft, keine Kritik und keine unabhängige Justiz mehr geben».

Der Vorwurf der türkischen Staatsanwaltschaft gegen Taner Kiliç, den Präsidenten von Amnesty International Türkei und die Direktorin der türkischen Sektion von Amnesty International, sie seien «Mitglied einer terroristischen Organisation» zeigt, welch katastrophale Folgen die Verhaftungswelle nach dem Putschversuch in der Türkei hat. «(Ihre) Haft verdeutlicht nicht nur die Missachtung der Menschenrechte – sondern auch das Verlagen, jene anzugreifen, die sie verteidigen. Wir rufen in der Türkei und auf der ganzen Welt alle auf, sich für einen mutigen Menschen einzusetzen, der sein Leben den Menschenrechten gewidmet hat – und dafür nun mit seiner Freiheit bezahlt», so Shetty.

Der Herbstmarkt ist am Samstag, 16. September 2017 von 9-17 Uhr am Markt
(beim Bahnhof) Heerbrugg. Wir werden vor Ort sein. Es liegt eine Pedition zum Unterschreiben auf. Helfen Sie mit!

Herbstmarkt Heerbrugg 2012

Kampagne „Festung Europa“

Am diesjährigen Herbstmarkt in Heerbrugg vom Samstag, den 15. September 2012 waren wir erneut mit einem Amnesty-Stand vertreten.

Zur Zeit ist die Kampagne „Festung Europa“  aktuell, über die wir an diesem Markttag informieren.

Mindestens 1500 Männer, Frauen und Kinder sind im vergangenen Jahr auf ihrer Flucht nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Etliche dieser Todesfälle wären vermeidbar gewesen, so das Ergebnis eines neuen Berichts. «Europa muss seiner Verantwortung für MigrantInnen in Seenot endlich gerecht werden. Die europäischen Staaten sind aufgefordert, alle nötigen Massnahmen bei der Seenotrettung zu treffen, um dem Sterben im Mittelmeer ein Ende zu bereiten», fordert Amnesty International.

Ausserdem hat Italien mit Libyen ein Abkommen geschlossen, gemäss dem Italien weiterhin Menschen ohne Überprüfung ihres Flüchtlingsstatus auf hoher See aufgreifen und sie nach Libyen zurückschicken wird. Dort riskieren sie, in ihre Heimatländer abgeschoben zu werden, wo ihnen Folter oder schwere Misshandlung droht.

Mit der Petition „Stopp dem Migrationsabkommen von Italien mit Libyen“ wollen wir mithelfen, dass dieses Abkommen sistiert wird.